40 Jahre Morzger Pfadfinder – wir sind stolz darauf und haben dies natürlich gefeiert!
Bei einem stufenübergreifenden Tag im Rahmen unseres Sommerlagers in Wassergspreng wurde das BZW zum „Mini-Morzg“. Ähnlich wie auch bei der Mini Stadt in Salzburg konnten hier alle Bürger und Bürgerinnen bei diversen Betrieben MorzGeld verdienen und natürlich auch ausgeben.
Ausgerüstet mit einem Sparbuch konnte jeder selbstständig herum gehen und jene Betriebe aufsuchen, die ihm persönlich am meisten Spaß bereiteten.
Hier könnt ihr in die Welt des Mini-Morzg eintauchen…
Was gab es nun alles in Mini-Morzg?
Holzfällerei:
Hier konnten die Bürger und Bürgerinnen von Mini-Morzg Holz hacken, dieses wegtragen und aufschlichten. Ein schweißtreibender Job – dafür gab es eine gute Bezahlung und war auch sehr beliebt!
Im Wettbüro konnte man verschiedene Wetten platzieren, selbstverständlich mit einem Einsatz. Neben Kunden wurden auch fleißige Arbeiter ständig gesucht.
Bei der Zeitung arbeiteten die Kinder als Journalisten. Neben diversen Anzeigen für das „Schwarze Brett“ entstand auch unsere tolle Lagerzeitung „Mini Morzg Aktuell“, welche noch am selben Tag in Druck ging. Hier könnt ihr „Mini Morzg Aktuell“ nachlesen!
Zwischendurch konnte man sich in der Wellnessecke, Beauty Salon und Tattoo Studio entspannen, frisieren, schminken oder auch ein Tattoo machen lassen. Da dieser Betrieb immer sehr gut besucht war, wurden hier auch viele Arbeiter angestellt.
Wenn ein Betrieb genug Arbeiter hatte und einen Interessenten wegschicken musste, konnte sich dieser an das Arbeitsamt wenden. Hier konnten sie sich für eine Arbeit schulen lassen bzw. wurden hier die freien Jobs vermittelt.
Natürlich durfte auch eine eigene Post mit Postbeamten nicht fehlen. Beim Schalter konnte man sich Postkarten kaufen und gestalten. Nachdem sie mit einer Briefmarke versehen waren, wurden sie vom Briefträger zugestellt.
Bei der Detektei Wassergspreng erzählte ein Detektiv von seinen besten Fällen – Besucher der Detektei durften fleißig miträtseln.
Den Mittelpunkt eines jeden Ortes bildet natürlich das Gasthaus.
In der Küche konnten die Morzger Pfadis Geld verdienen, indem sie beim Kochen oder Abwaschen geholfen haben. Während der Mittagszeit kam man hier zu einem leckeren Mittagessen (Wraps) – hierfür musste man nur sein Sparbuch vorzeigen und abstempeln lassen.
Damit auch die Betriebsleiter nicht verhungerten, gab es einen Lieferservice. Das Arbeitsamt engagierte einen Lieferboten, welcher die Bestellungen aufnahm, beim Gasthaus bestellte und natürlich auch den Betriebsleitern brachte.
Die Kreativwerkstatt lockte alle Bastelbegeisterte an. Besonders toll waren die selbstgemachten Briefmarken für unsere Postkarten!
Für eine Erfrischung oder Stärkung kamen die Bürger und Bürgerinnen regelmäßig zur Saft- und Fruchtbar. Die Angestellten mixten Smoothies nach Wunsch. Aber auch Kekse und Müsliriegel konnte man hier erstehen. Wasser und Obst gab es den ganzen Tag gratis! Wenn man gerade bei einem Betrieb beschäftigt war, konnte man auch den Wasserträger engagieren.
In der Spielhalle konnte man sich verschiedene Brettspiele ausleihen oder auch bei der Ausgabe jobben.
Beim Mini-Minimundus konnte man als Nachwuchsarchitekt und Nachwuchsbauherr arbeiten und verschiedene Gebäude und Bauwerke gestalten.
Ab 14 Uhr gingen Losverkäufer durch ganz Mini-Morzg. Die Lose waren bis zum Schluss sehr begehrt!
Alle Betriebe des Mini Morzg wurden am Nachmittag für einen Flashmob unterbrochen. Die Bürger und Bürgerinnen versammelten sich zum Macarena-Tanzen!
Wem trotz dieser tollen Auswahl immer noch etwas abging oder mit etwas nicht zufrieden war, der konnte sich als Unterschriftensammler genügend Unterschriften einholen – bei genügend Unterschriften wäre dies natürlich in der Mini-Morzg Regierung besprochen worden.
Während des gesamten Tages sorgte unsere Müllabfuhr für Sauberkeit in Mini-Morzg. Mit einer Scheibtruhe holten Sie den Müll bei den Betrieben ab, trennten und entsorgten diesen fachmännisch.
Den Abschluss des Mini-Morzg bildete unsere Tombola. Die gekauften Lose konnten hier in tolle Preise eingetauscht werden. Die Preise reichten von Sonnenbrillen, Taschenlampen, Kapperln, Badminton Sets, Frisbees, Handtücher bis Kopfhörer, Schlüsselanhänger und Wasserbälle – um nur einen kleinen Auszug der tollen Preise zu nennen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen startete um 19 Uhr das Abendpprogramm.
Neben einem tollen Lagerfeuer, das bei einer Pfadfinder-Feier natürlich nicht fehlen darf, hatte auch jede Stufe ein Abendprogramm vorbereitet.
Mit den WiWö durften alle Pfadfinder-Begriffe raten. Es wurden je drei Hinweise der Reihe nach vorgelesen, je mehr Hinweise desto leichter wurde es natürlich für uns und gemeinsam haben wir alle Begriffe erraten!
Als nächstes waren die GuSp an der Reihe, welche mit selbst gedichteten Strophen des Lagerboogies die Gruppe unterhielten.
Zum Abschluss zeigten uns die CaEx eine Gegenüberstellung von typischen Pfadfinder-Klischees und dem tatsächlichen Pfadi-Leben. Dank der guten Schauspielkünste unserer CaEx ernteten sie einiges an Gelächter und Applaus!
Ausklingen ließen wir den Abend mit ein paar Liedern am Lagerfeuer. Nachdem sich die WiWö bereits am Weg ins Bett befanden, gab es noch eine feierliche Verleihung des Buschmannsriemen. Nachdem Tobi bereits vor 12 Jahren von den GuSp zu den CaEx überstellt wurde, überraschte es ihn nun besonders die höchste Auszeichnung der GuSp nachträglich verliehen zu bekommen!
Wir sind stolz Morzger Pfadfinder zu sein und freuen uns auch auf weitere tolle Jahre!