RaRo-Sommerlager in Slowenien

Nach vielen schönen und lustigen Jahren als „Kinder“ bei den Morzger Pfadfindern ist die derzeitige RaRo-Truppe ein letztes Mal auf Sommerlager aufgebrochen. Mit einem 9-Sitzerbus ging es über den Vrsič Pass zuerst nach Bovec, Slowenien. Dort erkundeten wir in den ersten Tagen Ruinen und Bunker des 1. Weltkriegs sowie die Soča Quelle. Natürlich durfte aber auch die Action nicht fehlen und so erfrischten wir uns bei warmen 13 Grad Wassertemperatur im Fluss, waren auf der Vodenca Wildwasserraften und vergnügten uns in 200m Höhe auf einem insgesamt 5km langen Ziplinepark.


Nach einem letzten gemütlichen Frühstück auf unserem Stammtisch im Stadtpark in Bovec fuhren wir am Mittwoch nach Kobarid. Brucki hat dieses kleine Örtchen baustilistisch als eine niederösterreichische-italienische Mischung beschrieben. Nach einem Besuch im 1. Weltkriegmuseum führte uns der historische Lehrpfad des Ortes unter anderem zur italienischen Verteidigungslinie, der Soča Schlucht und der Napoleonbrücke. Das Beeindruckenste unseres 6-stündigen Ausflugs waren aber bestimmt die türkisfarbenen Wasserfälle des Kozjak-Baches, die in einer Höhle ihre schönste und touristische Stelle haben. Am Abend fuhren wir über viele Hügel und kurvige Straßen weiter nach Bled, wo wir am nächsten Tag bei Sonnenschein und hohen Temperaturen durch eine Schlucht und zu mehreren kleinen Kirchen wanderten. Am Nachmittag freuten wir uns auf den See in Bled der Badewannentemperatur hatte. Nach einer zweiten Nacht am Camping Platz in Bled reisten wir am Freitag weiter in die slowenische Hauptstadt Ljubljana.  Wir verbrachten den ganzen Tag in der Altstadt und schauten uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an. Am letzten Lagerabend – der zugleich unser letzter Abend als RaRo war – sind wir Essen gegangen und haben den Abend gebührend in einer kleinen Bar ausklingen lassen. Nach einem Frühstück direkt am Flüsschen Ljubljanica rief das letzte Abenteuer für uns: Escape Room! Je zu viert wurden wir in einem Raum eingeschlossen und mussten in 60min versuchen durch verschiedene Rätsel, dem Öffnen von Schlösser, dem Finden von passenden Gegenständen und dem logischen Denken aus dem Raum auszubrechen. Nach über 4 Stunden Stau vorm Karawankentunnel und  2 1/2 Stunden Fahrzeit waren wir in Morzg zurück.
Vielen Dank an dieser Stelle an unseren Leiter Brucki – nicht nur für dieses tolle Sommerlager in Slowenien sondern auch für eine super Zeit bei den RaRo.

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